Jeden Dienstagnachmittag treffen sich Schüler und Schülerinnen der 6. Und 7. Klasse der Bühlschule Giengen zu verschiedenen Projekten, welche Teil des Unterrichts sind. Eines dieser Projekte ist das „Sportkarussell“ bei welchem der FCH die Bühlschule in diesem Jahr in der zweiten Saison bei der Umsetzung unterstützt.
Bei dem Projekt lernen die Jugendlichen alle drei Wochen verschiedene Sportarten kennen, wie beispielsweise Leichtathletik, Fechten, Schwimmen oder Klettern – und eben auch Fußball. Florian Scheitenberger, welcher als Schulkoordinator und Trainer der U15 beim FCH tätig ist, betreut das Projekt und führt die Trainingseinheiten in der Bühlschulturnhalle durch: „Für mich ist es das Wichtigste, dass wir durch die Trainingseinheiten die Jungs und Mädels in Bewegung bringen und sie für den Fußball begeistern“. Talentsichtung stehe dabei nicht im Vordergrund. „Natürlich sind das ein oder andere Mal tatsächlich auch interessante Jungs dabei, uns geht es aber wirklich mehr um den Spaßfaktor und die Begeisterung für den Sport“, erklärt Florian Scheitenberger und ergänzt: „Zu sehen, wie die Jugendlichen sich richtig auspowern und Spaß im Team haben, ist ein richtig guter Antrieb für unsere Arbeit mit diesem Projekt.“
In der Sportstunde werden dann nach verschiedenen Aufwärmübungen mit dem Ball verschiedene Tricks erlernt oder das Jonglieren mit dem Ball geübt, bevor zum Abschluss auf die beiden Tore der Halle gespielt werden darf. Und wenn Tore fallen, darf dann auch gejubelt werden – das gehört schließlich zum Fußball dazu. Die Jugendlichen sind begeistert vom Projekt und den Stunden mit dem FCH. „Von allen Sportarten hat mir Fußball bisher am meisten Spaß gemacht weil es einfach eine geile Sportart ist“, freut sich der dreizehnjährige Schüler Pascal aus Giengen. Was für ihn ganz besonders ist? Wenn er nach der Sportstunde direkt mit seinen Klassenkameraden weiterkicken und die verschiedenen Ratschläge und Tipps von Florian Scheitenberger direkt anwenden kann. „Und das Jubeln mit meiner Mannschaft nach einem Tor ist auch echt gut!“.