Um die Jugendmannschaften des 1.FC Heidenheim 1846 für die Themen Anti-Rassismus, Integration und Fremdenfeindlichkeit zu sensibilisieren, lud der FCH am Mittwoch, den 30.11.2016 zu einem Informationsabend im Sparkassen-Business-Club ein. Zu Gast waren die NLZ-Teams von unserer U16 bis hin zu unserer U19-Oberligamannschaft. Angeleitet von Angelo Bianco, der im Fanprojekt gegen Rassismus in Heidenheim tätig ist und Franziska Danner, die der Organisation G-Recht angehört, verfolgten unsere Nachwuchskicker einen eineinhalbstündigen Vortrag gegen Rassismus und Ausgrenzung. Zu Beginn wurden Fragen wie „was ist eigentlich Rassismus?“ oder „was genau ist unter dem Begriff Fremdenfeindlichkeit zu verstehen?“ mit Hilfe einer Präsentation erklärt. So kamen die Referenten im Laufe des Vortrages auch auf vergangene und aktuelle Beispiele für Rassismus und Antisemitismus gegen namenhafte Fußballstars zu sprechen. Abschließend wurden mehrere kleine Projektbeispiele des DFB, der UEFA und auch des Heidenheimer Fanprojektes vorgestellt.
Zudem wurde mit dem kommunalen Suchtbeauftragten des Landkreises und Stadionsprecher des FCH, Peter Barth, das jährliche Suchtpräventions-Projekt weitergeführt. Hierbei kamen am 30. November und 06. Dezember 2016 die Suchtbeauftragten Renate Klenz und Dieter Lieber gemeinsam mit Peter Barth zu zwei ausführlichen Workshops in das HARTMANN NachwuchsLeistungsZentrum. Selbstverständlich durfte eine Anti-Doping-Schulung für alle NLZ-Spieler von U16 bis U19 in den Projektwochen des NLZ nicht fehlen. Am 28. November 2016 unterrichte hier unser langjähriger Mannschaftsarzt des 1.FC Heidenheim 1846 und Arzt des HARTMANN NachwuchsLeistungsZentrum Dr. Rudi Erben die Spieler über Doping im Leistungsfußball.
Das HARTMANN NachwuchsLeistungsZentrum bedankt sich bei allen Referenten und Teilnehmern recht herzlich.