Alkohol, Doping, Drogen, Nikotin, Spielsucht, Spielmanipulation und Rassismus
sind beim FCH absolut tabu. Sie sind unserer Ausbildung völlig kontraproduktiv. Hier vertreten wir eine „Null-Toleranz-Strategie“.
Diebstahl
Diebstahl von Gegenständen, Trainingsmaterial und Sachen von Mit- und Gegenspielern wird nicht toleriert.
FCH Junioren-Spieler sind „Auswahl“-Spieler
Der FCH sucht seine Spieler gezielt nach ihrer Tauglichkeit und der zu erwartenden Entwicklung aus. Viele Spieler wollen zum 1. FC Heidenheim 1846; nur wenige jeden Jahrgangs werden ausgewählt. Dieser Tatsache ist sich jeder FCH Spieler stets bewusst!
FCH Spieler vertreten den Verein
Durch sein Äußeres repräsentiert der FCH Spieler den Verein 1. FC Heidenheim 1846. Die FCH Spieler tragen nicht nur im Spiel und bei der Anreise zum Spiel die Kleidung des Vereins. Sie ist ein deutliches Zeichen der Zusammengehörigkeit.
FCH Spieler üben Toleranz
Fehler von Mitspielern werden toleriert, nicht kommentiert oder kritisiert!
FCH Spieler sind keine Schiedsrichter
Entscheidungen bleiben ausschließlich dem Schiedsrichter, im Training den Trainern vorbehalten. Fehlentscheidungen werden respektiert, nicht kommentiert oder kritisiert.
Höflichkeit
Höflichkeit zeigt sich im Verhalten untereinander. Jeder FCH Spieler gibt den Mitspielern und Trainern zur Begrüßung und Verabschiedung die Hand.
Kameradschaft
Im Mittelpunkt steht der Erfolg der Mannschaft. Um dieses Ziel zu erreichen, ist Kameradschaft, nicht unbedingt Freundschaft notwendig. Jeder Spieler wird anerkannt, unabhängig davon, wie man persönlich zu ihm steht, weil er seinen Teil zum Erfolg der Mannschaft beiträgt.
Verhalten bei Misserfolg
Schuldzuweisung bei Misserfolg gibt es für FCH Spieler nicht. Siege werden gemeinsam gefeiert - Niederlagen werden gemeinsam ertragen. Die Gründe für Niederlagen werden mit den Trainern zusammen aufgearbeitet.
Rahmen und Regeln
Zwei der wichtigsten Tugenden überhaupt: Mannschaftssport kann nur funktionieren, wenn Regeln eingehalten werden und ein Rahmen vorhanden ist.
Kindertraining ist kein reduziertes Erwachsenentraining, arbeite mit altersgerechten Trainingsformen.
Gestalte Übungsstunden attraktiv, bewegungsintensiv, vielseitig, spielerisch und abwechslungsreich.Viele kleine Spiele und vor allem viele Wettbewerbe wirken motivierend. Für jedes Kind einen Ball. Achte auf kurze Spielzeiten.
Berücksichtige die Wünsche, spontane Antriebe und natürliche Bewegungsbedürfnisse der Kinder. Sei Erzieher, Freund und vor allem Vorbild.
Stelle das Sammeln vielfältiger Bewegungserfahrungen (durch allerlei Spiele, Koordinations- und Schnelligkeitstraining), sowie das Heranführen an die Grobformen der grundlegenden Fußballtechniken (Torschuss, Dribbling, Passen, Ballkontrolle, etc., Beidfüßigkeit!) in den Mittelpunkt Deiner Trainingsplanung.
Biete für Kinder einfache, begreifbare Spiel- und Übungsformen an; passe Inhalte dem jeweiligen Leistungsniveau an. Verfolge dabei das Prinzip: „Fördern und fordern, aber nicht überfordern“.
Trainiere in kleinen, überschaubaren Gruppen und auf kleinen Spielfeldern, um den Kindern möglichst viele Ballkontakte zu ermöglichen.
Ermögliche viele Erfolgserlebnisse, lasse offensiven Fussball spielen und lobe auch kleinste Erfolge.
Demonstriere, was Du erwartest. Kinder lernen durch Beobachten und Nachahmen.
Gib kurze, prägnante und bildreiche Anweisungen. Die Spielsituation lehrt nicht nur die Instruktion des Trainers. Ermutige die Spieler, Lösungswege selbst zu finden. Geschickte Fragestellungen führen zu kreativen Lösungen.
Offeriere kindgerechte Sportgeräte (insbes. ultraleichte 290 g Fußbälle!) Sicherheit ist das oberstes Gebot.
Bilde Dich weiter und strebe nach höchstmöglicher Qualifikation (Trainerlizenzen/ Päd. Ausbildung).
Sei Vorbild und stelle klare Regeln auf, was Du von den Jugendlichen erwartest und handle danach konsequent, aber gerecht.
Gewähre auf dem Kleinfeld mind. 50 % der Gesamtspielzeit.