unterstützen Sie Ihre Kinder tatkräftig im Bestreben, ein guter Fußballer zu werden.
geben Sie Ihren Kindern emotionalen Rückhalt, wenn sich der sportliche Erfolg nicht einstellt oder Niederlagen zu verkraften sind.
machen Sie Ihren Kindern klar, dass Niederlagen zum Sport und auch zum Leben gehören.
respektieren Sie die Entscheidungen der Trainer, was Aufstellung, Ein- und Auswechslungen und zugewiesene Positionen betrifft.
versuchen Sie sportlich „objektiv“ zu sein. Nicht immer ist Ihr Kind das „bessere“. Das zu akzeptieren, kann und muss man auch lernen.
verhalten Sie sich während des gesamten Trainings- und Spielbetrieb sportlich fair! Unqualifizierte Bemerkungen oder Zwischenrufe fallen nicht nur auf Sie, sondern auch auf den Verein zurück, den Sie ebenfalls repräsentieren.
respektieren Sie gute Leistungen auch von gegnerischen Spielern und Mannschaften.
Emotionen gehören zum Sport! Lassen Sie sich aber auf dem Platz nicht von ihnen übermannen und behandeln Sie sportlich handelnde Personen (Schiedsrichter, Trainer, Gegner) mit dem Respekt, den auch Sie für sich beanspruchen würden.
artikulieren Sie ihre Probleme und suchen Sie das direkte Gespräch mit den Verantwortlichen des Vereins. Tun Sie das aber möglichst rational und vor allem nicht in Gegenwart Ihrer Kinder oder in der Öffentlichkeit.
schrauben Sie ihre Erwartungen an Ihre Kinder nicht in unerreichbare Höhen; Kinder können daran zerbrechen, wenn zu hohe Ansprüche nicht erfüllt werden können.
zeigen Sie zwar immer wieder, aber nicht penetrant oft, dass Sie stolz auf die Leistung Ihrer Kinder sind und lassen Sie sie das auch spüren; machen Sie Ihre Kinder aber nicht von Lob abhängig.
die Anforderungen an Ihre Kinder mit Schule und Leistungsfußball sind immens. Machen sie sich das immer bewusst.
bleiben Sie realistisch. Bei allem Talent, welches Ihr Kind besitzt, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht im Profifußball landen. Bereiten Sie den jungen Menschen schonend darauf vor. Auch wenn der große Wurf nicht gelingt, so kann er doch ein guter Fußballer sein und ein Leben lang dem Sport verbunden bleiben.